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Achtsamkeit im Alltag

Ich gebe es zu, eine geschulte Achtsamkeit auf deinen Körper, kann sich bedingt durch eine psychische Störung oder Traumata nicht gut anfühlen, da du so mehr Gefühle in dir triggerst.

Doch „richtig“ angewandt, kannst du so auch lernen mehr auf deinen Instinkt zu hören, und du wirst lernen zu unterscheiden, ob dein Körper dich triggern oder etwas sagen möchte.


Ein Beispiel: Durch meine Angststörung gebe ich zu viel acht auf Signale, die mir mein Körper sendet. Das hat z.B. zur Folge, dass ich bei zu viel Stress und niederem Blutdruck, schwindelig werde. Mein Gedankenkarussell legt dann los, denn es muss doch mit mir etwas nicht stimmen und ich bekomme Angst, es wird schlimmer und ich komme schwer wieder aus diesem Kreislauf raus.


Wenn ich jedoch die Achtsamkeit regelmäßig anwende und mir auch bewusst Pausen gönne, komme ich nicht in stressige Situationen, in Kurzatmigkeit, Schlafstörungen und Konzentrationsstörungen. Ich lasse es also nicht soweit kommen, dass ich mich unwohl oder ängstlich fühle.

So kann mein Körper und Geist vom Alltag abschalten und regenerieren. Wir lernen so, Signale unseres Körpers schneller zu verstehen. Auch dafür ist es wichtig in die Vergangenheit zu schauen. Mit welchen körperlichen Signalen und Gedanken reagierst du, wenn du unbedingt eine Pause benötigst?



Setzt dich kurz hin und überlege dir diese Punkte. Schreibe sie dir gerne auf. Ist es vielleicht, dass du morgens schwerer aus dem Bett kommst, musst du Sätze vielleicht 3x lesen bist du sie verstehst, hast du zunehmend traurige Gefühle, wirst du vergesslich,… Was sind deine Anzeichen für Erschöpfung?


Dann überlege dir wie du bewusst Achtsamkeit in deinen Alltag integrieren kannst, damit du deinen Alltag regelmäßig für einen Moment durchbrechen kannst, um Energie zu schöpfen.

Das kann täglich 5 Minuten Pilates sein, vor dem zu Bett gehen eine Meditation, morgens 10 Minuten eher aufstehen und in Ruhe einen Tee trinken, Gedanken und Gefühle aufschreiben, uvm…

Trage dir deine Ideen in deinen Kalender ein.

Gerne hier ein Wochenkalender den du dir Ausdrucken und für alle sichtbar auf hängen kannst, oder auch ein Beispiel wie er für mich aussehen wird.



Es gibt hier kein Richtig oder Falsch. Dein Plan ist nicht auf Stein gemeißelt! Egal ob du Single oder in einer Partnerschaft bist, oder sogar Kinder hast. Teile dein Vorhaben mit deiner Familie und Freunde, bitte sie um Respekt, sodass du dir diesen einen Tag oder diese paar Minuten täglich gönnen kannst, und es dafür keine Ausreden gibt.


Ich bin gespannt welche Ideen dir kommen und wie du dir Zeit für Achtsamkeit und Körpergefühl nimmst! Erzähl es mir gerne!



Deine





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